Neubau Zweifamilienhaus . Tessin
Silvia Gmür Reto Gmür Architekten . photos: © Hélène Binet/ Air-Lux Schiebefenster-Fassadensysteme . + Casa ai Pozzi . baunetz
Das Projekt wird bestimmt von Einheit und Dualität, Mathematik und Harmonie, Regel und Freiheit, Haus und Landschaft. Die Themen sind komplex.
© Casa ai Pozzi
© Casa ai Pozzi
Die Lösung ist eine Synthese, die trotz Ihrer radikalen Umsetzung Räume von grosser Poesie erzeugt. Das Haus ist nicht mit seinem Grund verwurzelt, sondern davon abgesetzt und vermittelt ein schwebendes Raumgefühl. Raum und Natur sind nicht symbiotisch, sondern zwei Identitäten in engstem Dialog.
Das Projekt verfolgt gemäss seiner inneren Logik die der Architektur inhärenten Grundfragen. Die Disposition der beiden Häuser auf zwei unterschiedlichen Ebenen und die Organisation der Innen- und Aussenräume erfolgen in kontrapunktischer Weise, wodurch Identität und Eigenständigkeit erreicht wird. Die statische Struktur – bestehend aus zwei raumhaltigen Betonstützen für die Nebenräume – verdeutlicht die Dualität. Die Konstruktions- und Ausbaumaterialien sind einheitlich. Diese Reduktion lässt die überall präsente Landschaft noch eindrücklicher wirken.
Das Haus, als Refugium und intimer Raum, setzt sich von der umgebenden Natur ab, öffnet sich aber gleichzeitig zur imposanten Landschaft des Lago Maggiore, den Bergen des Sopraceneri, des Gotthards und des Piemonts. Der Innenraum findet seine Begrenzung nicht an den Glasfassaden, sondern in der weiten Natur.
Silvia Gmür Reto Gmür Architekten . photos: © Hélène Binet/ Air-Lux Schiebefenster-Fassadensysteme . + Casa ai Pozzi . baunetz
Das Projekt wird bestimmt von Einheit und Dualität, Mathematik und Harmonie, Regel und Freiheit, Haus und Landschaft. Die Themen sind komplex.
© Casa ai Pozzi
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Die Lösung ist eine Synthese, die trotz Ihrer radikalen Umsetzung Räume von grosser Poesie erzeugt. Das Haus ist nicht mit seinem Grund verwurzelt, sondern davon abgesetzt und vermittelt ein schwebendes Raumgefühl. Raum und Natur sind nicht symbiotisch, sondern zwei Identitäten in engstem Dialog.
Das Projekt verfolgt gemäss seiner inneren Logik die der Architektur inhärenten Grundfragen. Die Disposition der beiden Häuser auf zwei unterschiedlichen Ebenen und die Organisation der Innen- und Aussenräume erfolgen in kontrapunktischer Weise, wodurch Identität und Eigenständigkeit erreicht wird. Die statische Struktur – bestehend aus zwei raumhaltigen Betonstützen für die Nebenräume – verdeutlicht die Dualität. Die Konstruktions- und Ausbaumaterialien sind einheitlich. Diese Reduktion lässt die überall präsente Landschaft noch eindrücklicher wirken.
Das Haus, als Refugium und intimer Raum, setzt sich von der umgebenden Natur ab, öffnet sich aber gleichzeitig zur imposanten Landschaft des Lago Maggiore, den Bergen des Sopraceneri, des Gotthards und des Piemonts. Der Innenraum findet seine Begrenzung nicht an den Glasfassaden, sondern in der weiten Natur.
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