Erweiterung Schule . Rüschlikon
Ramser Schmid . photos: © Roger Frei . + nextroom
Die neue Mehrzweckhalle Rüschlikon ist Teil einer Schulanlage, die von mehreren Gebäuden verschiedener Stilepochen geprägt ist.
Dabei bildet das zentral liegende Primarschulhaus den Hauptkörper. Es wird umgeben von tieferen Gebäuden, die die Ränder der Gesamtanlage definieren, wie das Sekundarschulhaus und das Gemeindehaus.
Durch ihre Grösse gestalten sie den Übergang von der Massstäblichkeit des Primarschulhauses zu der umgebenden Bebauung, die von kleinmassstäblichen Wohnbauten geprägt ist. Um diese Qualitäten des Dorfbildes zu wahren und weiterzuführen, tritt die grosse Gebäudemasse nicht gesamthaft als Haus in Erscheinung. Die Mehrzweckhalle wird so in den Hang gebettet, dass sie von aussen als Teil einer gestalteten Topographie mit Stützmauern gelesen werden kann. Aus diesen Mauern entwickelt sich gegen Osten ein Gebäudekörper, in dem die Schulraumergänzungen untergebracht sind. Er definiert die Südostecke des Areals.
Ähnlich wie das Gemeindehaus und das Sekundarschulhaus vermittelt sein Massstab zwischen Primarschulhaus und umgebender Bebauung. Auf dem Dach der Turnhalle entsteht ein Pausenplatz, der zwischen oberer und unterer Pausenfläche der Schulanlage eine eigene Ebene bildet. Darauf lassen die als kleine Häuser in Erscheinung tretenden Oblichter der Turnhalle zusammen mit einem Baumhain einen geheimnisvollen „Garten“ entstehen. Die vielfältigen Räume dieses Gartens erweitern das Pausenplatzangebot und bieten ausserdem einen Rahmen für verschiedene Gemeinde-, Vereins- und Schulanlässe, wie beispielsweise im Winter für den Adventsmarkt oder im Sommer für Schulworkshops und Aussenraumunterricht.
Die Oblichthäuschen schaffen vielfältige Sicht- und Lichtverbindungen zum unteren Hallenraum. Werden die Hallen abends benutzt, beginnen die Fenster der Häuschen zu leuchten und erhellen Aussenräume.
Ramser Schmid . photos: © Roger Frei . + nextroom
Die neue Mehrzweckhalle Rüschlikon ist Teil einer Schulanlage, die von mehreren Gebäuden verschiedener Stilepochen geprägt ist.
Dabei bildet das zentral liegende Primarschulhaus den Hauptkörper. Es wird umgeben von tieferen Gebäuden, die die Ränder der Gesamtanlage definieren, wie das Sekundarschulhaus und das Gemeindehaus.
Durch ihre Grösse gestalten sie den Übergang von der Massstäblichkeit des Primarschulhauses zu der umgebenden Bebauung, die von kleinmassstäblichen Wohnbauten geprägt ist. Um diese Qualitäten des Dorfbildes zu wahren und weiterzuführen, tritt die grosse Gebäudemasse nicht gesamthaft als Haus in Erscheinung. Die Mehrzweckhalle wird so in den Hang gebettet, dass sie von aussen als Teil einer gestalteten Topographie mit Stützmauern gelesen werden kann. Aus diesen Mauern entwickelt sich gegen Osten ein Gebäudekörper, in dem die Schulraumergänzungen untergebracht sind. Er definiert die Südostecke des Areals.
Ähnlich wie das Gemeindehaus und das Sekundarschulhaus vermittelt sein Massstab zwischen Primarschulhaus und umgebender Bebauung. Auf dem Dach der Turnhalle entsteht ein Pausenplatz, der zwischen oberer und unterer Pausenfläche der Schulanlage eine eigene Ebene bildet. Darauf lassen die als kleine Häuser in Erscheinung tretenden Oblichter der Turnhalle zusammen mit einem Baumhain einen geheimnisvollen „Garten“ entstehen. Die vielfältigen Räume dieses Gartens erweitern das Pausenplatzangebot und bieten ausserdem einen Rahmen für verschiedene Gemeinde-, Vereins- und Schulanlässe, wie beispielsweise im Winter für den Adventsmarkt oder im Sommer für Schulworkshops und Aussenraumunterricht.
Die Oblichthäuschen schaffen vielfältige Sicht- und Lichtverbindungen zum unteren Hallenraum. Werden die Hallen abends benutzt, beginnen die Fenster der Häuschen zu leuchten und erhellen Aussenräume.
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