Bürogebäude Wüst und Wüst . Küsnacht
giuliani.hönger architekten . photos: © David Wille . + baunetz
Der Baukörper präsentiert sich als pilzförmige Skulptur mit stützenfreiem Erdgeschoss und drei Obergeschossen. Das scheinbar schwebende Volumen wirkt als volumetrischer Blickfang an der Seestrasse und plastische Antithese zum traditionellen Haus.
Es vermittelt Besonderheit und drückt damit die Corporate Identity der Firma Wüst und Wüst aus. Als eine Art cartesianischer Baum thematisiert er das Bauen in unmittelbarer Nähe zum See mit schwierigem Baugrund. Die vierseitig stützenfreie Auskragung ermöglicht das gedeckte, problemlose Parkieren von Fahrzeugen. Über dem an Wand und Untersicht mit bruchrohen Steinplatten eingekleideten Pilz werden grossformatige Fensterrahmen in geschliffenem, anodisiertem Aluminium aufeinander gesetzt und bleiben über Schattenfugen und über ihre horizontale Versetzung einzeln lesbar. Im Dachgeschoss wird nicht die gesamte Fläche überbaut, dieses tritt nur örtlich an die äussere Fassadenflucht und bildet beim Zurückspringen drei Aussenterrassen. Hier überlagern die leeren Fensterrahmen die Terrassen, übergreifen die Dachkante und bilden in der Horizontalen die Überdeckung der Aussenräume.
Team
Lorenzo Giuliani, Christian Hönger, Alexandra Weis (Projektleitung ab 2013), Julia Koch (Projektleitung bis 2013), Tobias Ziegler (Projektleitung bis 2011)
giuliani.hönger architekten . photos: © David Wille . + baunetz
Der Baukörper präsentiert sich als pilzförmige Skulptur mit stützenfreiem Erdgeschoss und drei Obergeschossen. Das scheinbar schwebende Volumen wirkt als volumetrischer Blickfang an der Seestrasse und plastische Antithese zum traditionellen Haus.
Es vermittelt Besonderheit und drückt damit die Corporate Identity der Firma Wüst und Wüst aus. Als eine Art cartesianischer Baum thematisiert er das Bauen in unmittelbarer Nähe zum See mit schwierigem Baugrund. Die vierseitig stützenfreie Auskragung ermöglicht das gedeckte, problemlose Parkieren von Fahrzeugen. Über dem an Wand und Untersicht mit bruchrohen Steinplatten eingekleideten Pilz werden grossformatige Fensterrahmen in geschliffenem, anodisiertem Aluminium aufeinander gesetzt und bleiben über Schattenfugen und über ihre horizontale Versetzung einzeln lesbar. Im Dachgeschoss wird nicht die gesamte Fläche überbaut, dieses tritt nur örtlich an die äussere Fassadenflucht und bildet beim Zurückspringen drei Aussenterrassen. Hier überlagern die leeren Fensterrahmen die Terrassen, übergreifen die Dachkante und bilden in der Horizontalen die Überdeckung der Aussenräume.
Team
Lorenzo Giuliani, Christian Hönger, Alexandra Weis (Projektleitung ab 2013), Julia Koch (Projektleitung bis 2013), Tobias Ziegler (Projektleitung bis 2011)
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