Doppelvilla . Jurasüdfuss
Ern + Heinzl Architekten . photos: © Stefan Müller . + baunetz
Die Situation ist eindeutig und das Haus ist es auch: nach Norden dominiert der mächtige Jurahöhenzug, nach Süden erstreckt sich ins Tal das Schweizer Mittelland bis zu den Alpen.
Der Lage und Ausrichtung entsprechend, ist das Volumen des Hauses parallel zum Hang gesetzt und durch eine durchgehende Möbelwand in einen nördlichen, hangseitigen und einen südlichen, talseitigen Bereich getrennt. Sämtliche Räume des ständigen Aufenthalts entwickeln sich entlang des Hanges nach Süden und sind großzügig verglast. Auf der Nordseite mit dem nicht minder schönen Ausblick auf die Jurabergkette liegen Eingangs- und Gästebereich und die Erschließung. Das Obergeschoss, in dem sich die Schlaf- und Ankleideräume, sowie die Bäder befinden, fällt durch die vehement nach Süden ausladenden Loggien auf. Durch die Auskragung können sowohl im oberen Geschoss, als auch im Erdgeschoss, großzügig nutzbare Außenbereiche angeboten werden.
Material und Farbigkeit thematisieren die Distanz zwischen Innen und Außen, zwischen Wohnen und Landschaft, sodaß der Ausblick in die Umgebung stets inszeniert und zu etwas Besonderem wird. Um weder die Aussicht noch die Gartenfläche nach Süden einzuschränken, wurden die Zugänge und Garagen jeweils flankierend an die Grundstücksgrenzen verlegt und weitgehend in den Hang geschoben. Das Haus ist ein massives Haus. Seine Fassade ist aus feinem vorfabriziertem Sichtbeton. Durch das Versetzten der großen Sichtbetontafeln gegeneinander wird das Volumen des Hauses betont und gestärkt.
Das Haus möchte es nicht mit der Schönheit und mächtigen Würde des Juramassivs aufnehmen – könnte es aber.
Ern + Heinzl Architekten . photos: © Stefan Müller . + baunetz
Die Situation ist eindeutig und das Haus ist es auch: nach Norden dominiert der mächtige Jurahöhenzug, nach Süden erstreckt sich ins Tal das Schweizer Mittelland bis zu den Alpen.
Der Lage und Ausrichtung entsprechend, ist das Volumen des Hauses parallel zum Hang gesetzt und durch eine durchgehende Möbelwand in einen nördlichen, hangseitigen und einen südlichen, talseitigen Bereich getrennt. Sämtliche Räume des ständigen Aufenthalts entwickeln sich entlang des Hanges nach Süden und sind großzügig verglast. Auf der Nordseite mit dem nicht minder schönen Ausblick auf die Jurabergkette liegen Eingangs- und Gästebereich und die Erschließung. Das Obergeschoss, in dem sich die Schlaf- und Ankleideräume, sowie die Bäder befinden, fällt durch die vehement nach Süden ausladenden Loggien auf. Durch die Auskragung können sowohl im oberen Geschoss, als auch im Erdgeschoss, großzügig nutzbare Außenbereiche angeboten werden.
Material und Farbigkeit thematisieren die Distanz zwischen Innen und Außen, zwischen Wohnen und Landschaft, sodaß der Ausblick in die Umgebung stets inszeniert und zu etwas Besonderem wird. Um weder die Aussicht noch die Gartenfläche nach Süden einzuschränken, wurden die Zugänge und Garagen jeweils flankierend an die Grundstücksgrenzen verlegt und weitgehend in den Hang geschoben. Das Haus ist ein massives Haus. Seine Fassade ist aus feinem vorfabriziertem Sichtbeton. Durch das Versetzten der großen Sichtbetontafeln gegeneinander wird das Volumen des Hauses betont und gestärkt.
Das Haus möchte es nicht mit der Schönheit und mächtigen Würde des Juramassivs aufnehmen – könnte es aber.
0 comentarios :
Publicar un comentario