Brennereimuseum Möhl . Arbon
Harder Spreyermann
Das Mostereimuseum repräsentiert als plastisch-expressives Gebäude die Bedeutung des Schweizerischen Mosterei- und Brennereimuseums in Arbon. Die Grossform mit einer markant gefalteten Dachlandschaft fügt sich dennoch selbstverständlich in die heterogene Umgebung ein, da sie zwei prägende Typologien des Ortes in sich vereint.
Es sind dies die kleinmassstäblich historischen Bauten mit den traditionellen Schrägdächern und die grossmassstäblichen Gebäude der anliegenden Industriebauten. Das Gebäude oszilliert zwischen dem Bild einer Scheune und eines Industriebaus. Die mit Blech gedeckte Dachlandschaft ist Ausdruck des industriellen Charakters. Die giebelige Silhouette und die einfache vertikale Holzverschalung spielt aber auch auf die traditionellen landwirtschaftlichen Bauten der Umgebung an. Das Gebäude ist so Ausdruck des Mostereibetriebes, der sich selbstverständlich zwischen traditionellen Herstellungsverfahren und industrieller Produktion bewegt. Das Innere des Museums bietet attraktive und grosszügige Räume zur Darstellung und Inszenierung der Mostereikultur. Unter dem architektonisch prägenden Dachschirm zoniert die Galerie mit den darunterliegenden Infrastrukturräumen den grossen Hallenraum in differenzierte Raumbereiche für die Aussstellung und den Aufenthalt. Der Fasskeller ist mit einer Treppe oder einem Aufzug vom grossen Ausstellungsraum erreichbar. Der Keller ist ein eindrücklicher Raum mit markanten Betonpilzstützen, welcher mit den grossen Holzfässern gefüllt ist.
Harder Spreyermann
Das Mostereimuseum repräsentiert als plastisch-expressives Gebäude die Bedeutung des Schweizerischen Mosterei- und Brennereimuseums in Arbon. Die Grossform mit einer markant gefalteten Dachlandschaft fügt sich dennoch selbstverständlich in die heterogene Umgebung ein, da sie zwei prägende Typologien des Ortes in sich vereint.
Es sind dies die kleinmassstäblich historischen Bauten mit den traditionellen Schrägdächern und die grossmassstäblichen Gebäude der anliegenden Industriebauten. Das Gebäude oszilliert zwischen dem Bild einer Scheune und eines Industriebaus. Die mit Blech gedeckte Dachlandschaft ist Ausdruck des industriellen Charakters. Die giebelige Silhouette und die einfache vertikale Holzverschalung spielt aber auch auf die traditionellen landwirtschaftlichen Bauten der Umgebung an. Das Gebäude ist so Ausdruck des Mostereibetriebes, der sich selbstverständlich zwischen traditionellen Herstellungsverfahren und industrieller Produktion bewegt. Das Innere des Museums bietet attraktive und grosszügige Räume zur Darstellung und Inszenierung der Mostereikultur. Unter dem architektonisch prägenden Dachschirm zoniert die Galerie mit den darunterliegenden Infrastrukturräumen den grossen Hallenraum in differenzierte Raumbereiche für die Aussstellung und den Aufenthalt. Der Fasskeller ist mit einer Treppe oder einem Aufzug vom grossen Ausstellungsraum erreichbar. Der Keller ist ein eindrücklicher Raum mit markanten Betonpilzstützen, welcher mit den grossen Holzfässern gefüllt ist.
0 comentarios :
Publicar un comentario