Jager Zaeh Architekten

Einfamilienhaus . Uerikon


Jager Zaeh Architekten . + architizer

Das neue Haus ist findlingsartig in den Hang gesetzt.











Es liegt, vom Umfeld abgelöst, ganz selbstverständlich im Terrain. Der schiefwinklige Grundkubus des Projektes übernimmt ansatzweise die spezielle Geometrie der Eckparzelle. Durch geschossweise versetzte Einschnitte wird die homogene Hülle aufgebrochen. Mit dieser plastischen Modulation orientiert sich das Haus zum See und zum Bach hin, die offene V-Form der Ausschnitte unterstützt den horizontalen Charakter der Aussicht.

Der Grundriss entwickelt sich vom unterirdischen Gebäudeteil mit Garage und Zugang hin zum Hauptbau mit einem Keller- und 3 Wohngeschossen. Der gewundene Treppenkern bildet das Herz und Rückgrat dieser vertikal organisierten Wohneinheit. Die Raumunterteilung des offenen Grundrisses besteht lediglich aus Wandwinkel; Schiebetüren zonieren wahlweise die Räume.

Das Gebäude ist in Massivbauweise mit äusserer Wärmedämmung erstellt. Die homogene, lehmartige Fassadenhaut unterstützt die plastische Modulation des Baukörpers. Mittels Farb- und Texturkontrast wird das Einschneiden in den Kubus erlebbar, das Ausgangsvolumen bleibt spürbar.


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