Mineral Bath and Spa . Samedan
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Das historische Bebauungsmuster von Samedan reiht die massigen Baukörper der Häuser beidseitig entlang der alten Verbindungsstrasse zum Berninapass auf, wobei die mächtigen, giebelständigen Fassaden direkt an der Strasse stehen und enge Gassenräume bilden.
Das Projekt versucht sowohl der historisch wichtigen Situation um den Dorfplatz mit Kirche respektvoll gegenüberzutreten, als auch gleichzeitig selbstbewusst innerhalb der bestehenden Bebauung Position zu beziehen. Es füllt mit seinem volumetrisch sanft gegliederten Baukörper die durch den Abbruch des ehemaligen Coop-Gebäudes entstehende Lücke auf. Zur Strasse hin nimmt das Gebäude mit seiner Höhe Bezug auf die Massstäblichkeit der umliegenden Bebauung. Das Gebäude schliesst sich direkt an die Rückwand der Kirche an und ordnet sich somit in das städtebauliche Muster des Dorfes, welches von mehrheitlich geschlossenen Gassenräumen geprägt ist, in traditioneller Art und Weise ein.
Das neue Bad überlässt der Barockkirche die historisch und inhaltlich bedingte Hauptrolle am Dorfplatz. Gleichzeitig versucht es mit der architektonischen Gestalt der Bedeutung eines öffentlichen Bäderbaus im Umfeld der traditionellen Bebauung Samedans gerecht zu werden. Die fein abgestimmte Materialisierung fügt das neue Bauwerk stimmungsmässig ein und verleiht ihm gleichzeitig Charakter und Eigenständigkeit. Aus einer zentralen Halle führen mehrere, labyrinthartig angeordnete Treppen zu den verschiedenen Angeboten, welche an den umfassenden Badegenuss Römischer Thermen erinnern.
Die eigentlichen Baderäume sind in der Höhe versetzt und kammerartig angeordnet, was eine der Nutzung angemessene Grösse und Ausgestaltung der Räume erlaubt. Das hohe, über verschiedene Oblichter besonnte, ausgedehnte Warmbad ist im ersten Geschoss angeordnet und nimmt die verschiedenen Massageangebote und das Sprudelbad auf.
Das bis unter das Dach reichende, grossflächige Heissbad im darüberliegenden Geschoss, dem ein Duftbad und ein kleineres Kaltbad angeschlossen sind, bietet über ein grosses, in der Höhe des Raumes angeordnetes Fenster Ausblicke in die faszinierende Bergwelt des Engadins.
Im zweiten Obergeschoss sind die Massageräume angeordnet und um eine mehrzellige, grössere Ruhezone ergänzt, welcher den Blick auf die umgebende Bergwelt freigibt. Die Treppe führt weiter ins Dachgeschoss, von wo aus das Aussenbad direkt erreicht werden kann. Eine mit bequemen Liegen möblierte Dachterrasse ermöglicht im Sommer zudem den Genuss eines Sonnenbades.
Das historische Bebauungsmuster von Samedan reiht die massigen Baukörper der Häuser beidseitig entlang der alten Verbindungsstrasse zum Berninapass auf, wobei die mächtigen, giebelständigen Fassaden direkt an der Strasse stehen und enge Gassenräume bilden.
Das Projekt versucht sowohl der historisch wichtigen Situation um den Dorfplatz mit Kirche respektvoll gegenüberzutreten, als auch gleichzeitig selbstbewusst innerhalb der bestehenden Bebauung Position zu beziehen. Es füllt mit seinem volumetrisch sanft gegliederten Baukörper die durch den Abbruch des ehemaligen Coop-Gebäudes entstehende Lücke auf. Zur Strasse hin nimmt das Gebäude mit seiner Höhe Bezug auf die Massstäblichkeit der umliegenden Bebauung. Das Gebäude schliesst sich direkt an die Rückwand der Kirche an und ordnet sich somit in das städtebauliche Muster des Dorfes, welches von mehrheitlich geschlossenen Gassenräumen geprägt ist, in traditioneller Art und Weise ein.
Das neue Bad überlässt der Barockkirche die historisch und inhaltlich bedingte Hauptrolle am Dorfplatz. Gleichzeitig versucht es mit der architektonischen Gestalt der Bedeutung eines öffentlichen Bäderbaus im Umfeld der traditionellen Bebauung Samedans gerecht zu werden. Die fein abgestimmte Materialisierung fügt das neue Bauwerk stimmungsmässig ein und verleiht ihm gleichzeitig Charakter und Eigenständigkeit. Aus einer zentralen Halle führen mehrere, labyrinthartig angeordnete Treppen zu den verschiedenen Angeboten, welche an den umfassenden Badegenuss Römischer Thermen erinnern.
Die eigentlichen Baderäume sind in der Höhe versetzt und kammerartig angeordnet, was eine der Nutzung angemessene Grösse und Ausgestaltung der Räume erlaubt. Das hohe, über verschiedene Oblichter besonnte, ausgedehnte Warmbad ist im ersten Geschoss angeordnet und nimmt die verschiedenen Massageangebote und das Sprudelbad auf.
Das bis unter das Dach reichende, grossflächige Heissbad im darüberliegenden Geschoss, dem ein Duftbad und ein kleineres Kaltbad angeschlossen sind, bietet über ein grosses, in der Höhe des Raumes angeordnetes Fenster Ausblicke in die faszinierende Bergwelt des Engadins.
Im zweiten Obergeschoss sind die Massageräume angeordnet und um eine mehrzellige, grössere Ruhezone ergänzt, welcher den Blick auf die umgebende Bergwelt freigibt. Die Treppe führt weiter ins Dachgeschoss, von wo aus das Aussenbad direkt erreicht werden kann. Eine mit bequemen Liegen möblierte Dachterrasse ermöglicht im Sommer zudem den Genuss eines Sonnenbades.
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